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Referentinnen & Referenten

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Marc Chesney

Marc Chesney ist Professor an der Uni Zürich, nachdem er eine Professur an der Wirtschaftshochschule HEC Paris innehatte. Seit vielen Jahren entwickelt er eine kritische Analyse der Kasino-Finanz, der Vermarktung der Natur und der Nachsicht des wirtschaftswissenschaftlichen Milieus gegenüber der Macht des Geldes. Er ist Autor des Werkes: Die permanente Krise - Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie.

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Claudio Zanetti

Claudio Zanetti, Jurist und alt Nationalrat, startete seine berufliche Karriere als PR-Berater. Später arbeitete er mehrere Jahre als Divisionsmanager im Wirtschafts- und Arbeitgeberverband. Seine politische Laufbahn begann er bei der FDP und wechselte dann zur Schweizerischen Volkspartei SVP. Von 1999 bis 2007 übernahm er die Geschäftsführung der SVP des Kantons Zürich. Von 2003 bis 2015 war er Mitglied des Zürcher Kantonsrats, von 2015 bis 2019 des Nationalrats.

Heute arbeitet er selbstständig im Bereich Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.

 

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Markus Muff

  • 1959 geboren in Luzern

  • 1979-82 Grundstudium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Hochschule St. Gallen

  • 1982/83 Noviziat im Kloster Engelberg

  • 1983/84 Studium im Kloster Einsiedeln

  • 1984/85 Studium der Philosophie an Sant'Anselmo in Rom (Diplom)

  • 1985/1988 Studium der Theologie an Sant’Anselmo in Rom (Diplom)

  • Diakonen-Weihe in Bern

  • Priesterweihe in Engelberg

  • 2002/2005 Stiftungsverantwortlicher des Klosters Engelberg

Seit 2005 Arbeit als Director of Development for Europe von Sant'Anselmo in Rom aus

Als Mönch des Benediktinerklosters Engelberg ist P. Markus Muff dauernd unterwegs, um den Bedürfnissen von Klöstern und Pfarreien zu dienen – mit Schwerpunkt auf den gemeinsamen und gemeinnützigen Aufgaben der Benediktinerklöster und der Benediktinischen Konföderation.                

P. Markus Muff hat ein Office in Rom, er unterhält enge Verbindungen zu mehreren Institutionen und deren Sekretariaten in der Schweiz, in Italien, im Nahen Osten und in Amerika.

Portrait of Marina Abramovic, Photograph by Marco Anelli_2022 Groß.jpeg

Marina Abramović

Seit dem Beginn ihrer Karriere in Belgrad in den frühen 1970er Jahren hat Marina Abramović  Pionierarbeit in der Performancekunst geleistet und einige der wichtigsten frühen Werke dieser Kunstform geschaffen. Indem sie ihre körperlichen und geistigen Grenzen ergründete, hat sie Schmerzen, Erschöpfung und Gefahren auf ihrer Suche nach emotionaler und spiritueller Transformation ausgehalten.

 

Abramović wurde 1997 auf der Biennale von Venedig mit dem «Goldenen Löwen» für die beste Künstlerin ausgezeichnet. Im Jahr 2010 hatte Abramović ihre erste grosse Retrospektive in den USA und trat gleichzeitig über 700 Stunden lang in «The Artist is Present» im Museum of Modern Art in New York auf. Abramović gründete das Marina Abramović Institute (MAI), eine Plattform für immaterielle und lang andauernde Arbeiten, um neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Denkern aus allen Bereichen zu schaffen. 

 

Abramović veröffentlichte am 25. Oktober 2016 ihre Memoiren «Walk Through Walls» bei Crown Archetype. Ihre jüngste Publikation, «A Visual Biography», wurde 2023 von Laurence King veröffentlicht. 

 

Ihre Retrospektive «The Cleaner» wurde im Februar 2017 im Moderna Museet in Stockholm eröffnet und tourte durch sieben weitere europäische Ausstellungsorte, zuletzt 2019 im Museum für zeitgenössische Kunst in Belgrad, Serbien. Im September 2020 präsentierte die Bayerische Staatsoper die Weltpremiere von Marinas Opernprojekt «7 Deaths of Maria Callas», das weiterhin durch verschiedene Städte in Europa tourt. Im September 2023 eröffnete sie ihre Einzelausstellung in der Royal Academy und war damit die erste Künstlerin in der 250-jährigen Geschichte der Institution, die den gesamten Galerieraum mit ihren Arbeiten besetzte.

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Hoo Nam Seelmann

Geboren in Korea.  Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Saarbrücken und Promotion im Fach Philosophie über Hegels Geschichtsphilosophie. 1995 Übersiedlung in die Schweiz. Mitarbeit an der philosophischen Edition von Hegels Vorlesungen (3 Bände). Seit 1997 freie Journalistin mit Schwerpunkt Korea und Ostasien für die NZZ. Publikation von zahlreichen Aufsätzen über die koreanische Kultur und Vortragstätigkeit. Übersetzung koreanischer Literatur ins Deutsche. Veröffentlichung des historischen Romans „Lautloses Weinen. Der Untergang des koreanischen Königshauses“ (2011). Publikation eines Buchs über die Tempelküche von Jeongkwan Snim, einer koreanischen buddhistischen Nonne, mit dem Titel „Jeongkwan Snim. Eine kulinarische Biographie“ (2024).

©Marco Anelli

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